Stimmungen.

Ausstellung vom 15. September – 30. November 2015

Arbeiten von Emanuela Assenza, Katharina Holstein-Sturm und Walter Behm

 

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Unter diesem sehr einfach formulierten Titel berührt diese Schau ein Thema, dessen Umfang bereits Ausstellungen in großem Format inspiriert und Buchseiten gefüllt hat: der Drang nach den Grenzüberschreitungen zwischen den längst nicht mehr als separat betrachteten Gattungen Musik und visuelle Kunst. Mit Werken der beiden in Hamburg lebenden Künstlerinnen Emanuela Assenza und Katharina Holstein-Sturm werden hierbei zwei ganz persönliche Umsetzungen von äußerst produktiver Kraft gezeigt. In ihre Mitte nehmen sie Exponate zum Werk des „synoptischen Malers“ Walter Behm, den man in den 1950er Jahren Knallgeräuschen ausgesetzt hat, um seine Vorgehensweise zu erforschen.

Zum Auftakt der Schau begrüßen wir am Eröffnungsabend Ferdinand Försch mit einem Musikstück für Stringpercussion. Mit dem Bau von Klangskulpturen ist er derzeit für Film und Bühne tätig und kämpft für die Weiterführung seiner Initiative des Hamburger „Klanghauses“. Emanuela Assenza und Katharina Holstein-Sturm werden ebenfalls anwesend sein.

Eröffnung: Dienstag, 15. September 2015, 19 Uhr

Begrüßung: Julia Eckhardt

Musik: Ferdinand Försch

Offener Rundgang: Donnerstag, 29. Oktober, 19 Uhr

(English)

Exhibition

Tunings. When music creeps into an artist

Works by Emanuela Assenza, Katharina Holstein-Sturm and Walter Behm

September 15th – November 30th, 2015

With this very simple formulated title this show touches a wide field of subjects which has already filled lots of books while inspiring exhibitions in a large format: the impulse to perform the crossing of frontiers between music and visual arts which seem to have been seen as being two seperated art forms only in old paragone debates.

With the works of Emanuela Assenza and Katharina Holstein-Sturm, both living in Hamburg, the productive powers of realizing those crossings in painting will be shown in their very individual character. Among their paintings six prints of works of Walter Behm, who was called a „synoptic artist“ will be shown. In the 1950s his ability to compose magical drawings in sepia while listening to symphonies was tested by exposing him to acoustic shocks and cracklings.

Our special guest at the inauguration evening will be Ferdinand Försch with a music piece for string percussion. Constructing sound sculptures since the 1980s he works for film and stage performances and is now fighting for maintaining his initiativ of the „Hamburger Klanghaus“, a center for concerts, exhibitions and education.

Opening: Tuesday, September 15th, 7 pm

Introduction: Julia Eckhardt

Music by Ferdinand Försch

Guided Tour: Thursday, October 29th, 7 pm (free entry)

Ein Kommentar

  1. guten tag,
    mich würde interessieren, ob es sich bei dem genannten walther behm um den künstler handelt, der in den 50er und 60er jahren in hasbergen bei delmenhorst mit seiner frau else lebte. ich kannte die beiden und habe sie öfters besucht. über eine antwort würde ich mich freuen, mit freundlichem gruß, marikke heinz-hoek aus bremen.

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